Conrad Merz
Erscheinungsbild
Conrad Merz (* 20. Februar 1768 in Haimburg;[1] † 24. November 1846 in München) war ein deutscher Orgelbauer. Er ist der Vater des Orgelbauers Max Maerz.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Ingolstadt lernte er bei Franz König. In München war er später „churfürstlicher Leibgarde Hartschier“. 1794 konnte er das Werkstattinventar des Hoforgelbauers Anton Bayr übernehmen, obwohl dessen Tochter ihn nicht heiratete. Im Jahr 1796 wurde er in München als Orgelbauer anerkannt. Der Sohn Max, der anfangs beim Vater den Beruf des Orgelbauers erlernte, übernahm 1844 das Geschäft.[2]
Werkliste (Auszug)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Brenninger: Orgeln in Altbayern. Bruckmann, München 1982, ISBN 3-7654-1859-5, S. 102.
- Hermann Fischer und Theodor Wohnhaas: Lexikon süddeutscher Orgelbauer. Florian Noetzel Verlag, Heinrichshofen Bücher, Wilhelmshaven 1994, ISBN 3-7959-0598-2.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Conrad Merz im Bayerischen Musiker-Lexikon Online, hrsg. von Josef Focht, Version vom 29. April 2013
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ https://data.matricula-online.eu/de/deutschland/eichstaett/sindlbach/2-01/?pg=298 abgerufen am 8. Juni 2025
- ↑ Georg Brenninger, Orgeln in Altbayern, München 1978, S. 102
- ↑ Obermair | Markt Glonn. Abgerufen am 8. Juni 2025.
- ↑ Pfarrgemeinde St.Johannes in Glonn. Abgerufen am 8. Juni 2025.
Personendaten | |
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NAME | Merz, Conrad |
ALTERNATIVNAMEN | Maerz, Conrad |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Orgelbauer |
GEBURTSDATUM | 20. Februar 1768 |
GEBURTSORT | Haimburg (Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz) |
STERBEDATUM | 24. November 1846 |
STERBEORT | München |