Issigau
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 23′ N, 11° 43′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberfranken | |
Landkreis: | Hof | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Lichtenberg | |
Höhe: | 524 m ü. NHN | |
Fläche: | 18,68 km2 | |
Einwohner: | 978 (31. Dez. 2024)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 52 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 95188 | |
Vorwahlen: | 09293, 09288, 09282 | |
Kfz-Kennzeichen: | HO, MÜB, NAI, REH, SAN | |
Gemeindeschlüssel: | 09 4 75 137 | |
LOCODE: | DE IGU | |
Gemeindegliederung: | 14 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorfplatz 2 95188 Issigau | |
Website: | www.issigau.de | |
Erster Bürgermeister: | Dieter Gemeinhardt (CSU) | |
Lage der Gemeinde Issigau im Landkreis Hof | ||
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Issigau (oberfränkisch: Nissja) ist eine Gemeinde im Landkreis Hof in Oberfranken und der Hauptort dieser Gemeinde.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde liegt am östlichen Rand des Naturparks Frankenwald. Das Gemeindegebiet wird von der Issig, einem Nebenfluss der Selbitz, durchquert. Die Flüsse Selbitz und Saale bilden im Norden und Westen die Gemeindegrenze. Beim Gemeindeteil Unterwolfstein, gegenüber von Blankenstein, mündet die Selbitz in die Saale. Im Nordwesten liegt das Höllental teilweise auf dem Gemeindegebiet.[2]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Angrenzende Gemeinden sind:
Rosenthal am Rennsteig Saale-Orla-Kreis Thüringen |
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Lichtenberg | ![]() |
Berg |
Naila |
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde hat 14 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3]
- Eichenstein (Dorf)
- Griesbach (Dorf)
- Heinrichsdorf (Einöde)
- Issigau (Pfarrdorf)
- Kemlas (Dorf)
- Kupferbühl (Einöde)
- Neuenmühle (Einöde)
- Preußenbühl (Einöde)
- Reitzenstein (Dorf)
- Saarhaus (Einöde)
- Sinterrasen (Einöde)
- Untereichenstein (Einöde)
- Unterwolfstein (Einöde)
- Wolfstein (Weiler)
Die Einöde Hollerhöh zählt zum Gemeindeteil Issigau, Oberkemlas und Unterer Kemlas zählen zum Gemeindeteil Kemlas.
Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Eichenstein, Issigau, Kemlas und Reitzenstein. Die Gemarkung Issigau hat eine Fläche von 6,087 km² und ist in 1209 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Fläche von 5034,41 m² haben.[4] In ihr liegen die Gemeindeteile Heinrichsdorf, Neuenmühle, Preußenbühl und Saarhaus.[5]
Meteorit Issigau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 4. April 2020 wurde der Meteorit Issigau mit einem Gewicht von 136,4 Kilogramm und der Größe von 60 cm × 35 cm × 21 Zentimeter im Gemeindeteil Reitzenstein bei Erdarbeiten gefunden.[6] In den Medien wird frt Meteorit in Issigau als „der größte und schwerste jemals in Deutschland gefundene Meteorit“ bezeichnet.[7]
Geschichte
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Der Ort wurde 1398 als „Ysiger“ erstmals urkundlich erwähnt. Dem Ortsnamen liegt slawisch izgarъ ‚Schlacke‘ zugrunde, weist also auf eine vorausgegangene Rodung durch Abbrennen hin. Die Schreibweise des Ortsnamens variierte im Laufe der Zeit zwischen „Ißiga“, „Ißigau“, „Iſsigau“, „Iſſigau“ und „Isſigau“.[8]
Das Dorf war zuerst ein Teil des Rittergutes Reitzenstein. Später wurde Issigau eigenständiges Rittergut.
Zur Realgemeinde Issigau gehörte Griesbach. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Issigau aus 65 Anwesen und einer Kirche. Die Hochgerichtsbarkeit sowie die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatten das Rittergut Issigau und das Rittergut Issigau gemeinsam inne. Grundherren waren das Rittergut Issigau (1 Mühle, 1 Halbhof, 1 Gut, 3 Gütlein, 8 Häuser, 20 Tropfhäuser) und das Rittergut Issigau (7 Güter, 1 Söldengut, 1 Haus, 19 Tropfhäuser). Das Schloss war herrschaftlicher Besitz, die Schule und das Hirtenhaus gehörten der Gemeinde.[9]
Von 1797 bis 1810 unterstand Issigau dem Justiz- und Kammeramt Hof. Infolge des Ersten Gemeindeedikts wurde 1812 der Steuerdistrikt Issigau gebildet.[10] Zu diesem gehörten Eichenstein, Griesbach, Heinrichsdorf, Kemlas, Kupferbühl, Neuenmühle, Preußenbühl, Reitzenstein, Saarhaus, Sinterrasen und Wolfstein. Zugleich entstand die Ruralgemeinde Issigau mit den Orten Heinrichsdorf, Neuenmühle und Saarhaus. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Naila zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Lichtenberg (1919 in Finanzamt Lichtenberg umbenannt, seit 1955 Finanzamt Naila). Ab 1862 gehörte Issigau zum Bezirksamt Naila (1939 in Landkreis Naila umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Naila (1879 in Amtsgericht Naila umgewandelt). 1920 wurde die Einöde Preußenbühl von der Gemeinde Reitzenstein an Issigau abgetreten.[11] 1964 hatte die Gemeinde eine Gebietsfläche von 6,084 km².[12]
Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anlässlich der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Januar 1975 Gemeinde Kemlas eingegliedert. Am 1. Mai 1978 kam der überwiegende Teil der aufgelösten Gemeinde Reitzenstein hinzu.[13]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zeitraum 1988 bis 2018 sank die Einwohnerzahl von 1241 auf 1011 um 230 bzw. um 18,5 %.
Gemeinde Issigau
Jahr | 1819 | 1840 | 1852 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2000 | 2010 | 2015 | 2022 |
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Einwohner | 495 | 656 | 696 | 686 | 651 | 646 | 619 | 558 | 617 | 639 | 654 | 708 | 744 | 806 | 817 | 844 | 848 | 860 | 1066 | 1113 | 1010 | 993 | 1233 | 1221 | 1088 | 991 | 961 |
Häuser[14] | 96 | 90 | 91 | 90 | 118 | 140 | 175 | 386 | 388 | 396 | |||||||||||||||||
Quelle | [10] | [15] | [15] | [16] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [22] | [15] | [23] | [15] | [24] | [15] | [25] | [15] | [15] | [15] | [26] | [12] | [27] | [28] | [29] | [29] | [30] |
Ort Issigau
Jahr | 1819 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | *483 | 657 | 614 | 589 | 680 | 814 | 1087 | 990 | 974 | 857 |
Häuser[14] | 85 | 85 | 112 | 134 | 169 | 256 | ||||
Quelle | [10] | [16] | [18] | [21] | [23] | [25] | [26] | [12] | [27] | [28] |
Politik und Öffentliche Verwaltung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Lichtenberg.
Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat hat 12 Mitglieder, davon 6 CSU, 3 PfB (Parteifreie Bürger Issigau e. V., den Freien Wählern nahestehend)[32] und 3 SPD (Stand 2020). Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Bürgermeister. Bei der Kommunalwahl vom 15. März 2020 haben von den 858 stimmberechtigten Einwohnern in der Gemeinde Issigau 624 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht, womit die Wahlbeteiligung bei 72,73 % lag.[33]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erster Bürgermeister Dieter Gemeinhardt (CSU)[34] ist seit November 2000 im Amt. Bei der Kommunalwahl vom 15. März 2020 wurde er mit 71,83 % der Stimmen wiedergewählt.[35]
Wappen und Flagge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wappen
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Blasonierung: „Durch eine eingeschweifte schwarze Spitze, darin schräg gekreuzt ein silberner Schlägel und ein silbernes Eisen, gespalten von Silber und Gold, belegt mit zwei einander zugewandten halben roten Flügeln, der vordere belegt mit einem silbernen Schräglinksbalken, der hintere mit einem silbernen Schrägbalken.“[36] |
Wappenbegründung: Die Gemeinde Issigau besteht seit 1978 aus den ehemaligen Gemeinden Issigau und Reitzenstein. Die beiden Flügel mit den Schrägbalken sind die Helmzier des Wappens der Herren von Reitzenstein und erinnern an dieses alte fränkische Adelsgeschlecht, das im Gemeindegebiet seinen Stammsitz hatte sowie Schlösser in Issigau und Reitzenstein besaß. Der Schlägel und das Eisen weisen auf den ehemaligen Bergbau im Gemeindegebiet hin. Die Farben Schwarz, Silber, Rot und Gold sind die Farben der Territorial- und Lehensherren, der Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth sowie der Herzöge und Kurfürsten von Sachsen.
Dieses Wappen wird seit 1987 geführt. |
- Flagge
Die Gemeinde hat keine Gemeindeflagge.[37]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bau- und Bodendenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wiedeturm
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Wiedeturm ist ein 18,55 m hoher Aussichtsturm des Frankenwaldvereins. Er wurde 1903 etwa einen Kilometer nördlich des Gemeindeteils Wolfstein auf dem gleichnamigen 549 m ü. NHN hohen Berg Wolfstein errichtet. Namensgeber des Turms war Anton Wiede, der im einen Kilometer entfernten Blankenstein, einer am Südwestufer der Sächsischen Saale liegenden Gemeinde, die bis heute bestehende Papierfabrik Rosenthal betrieb. Der Wiedeturm steht nur wenige hundert Meter entfernt vom Treffpunkt der Wanderwege Rennsteig, Frankenweg und Fränkischer Gebirgsweg.[38]
Wanderdrehkreuz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Direkt an der Grenze zu Thüringen bei der Brücke über die Selbitz nach Blankenstein steht das Wanderdrehkreuz in Untereichenstein, wo vier überregionale Wanderwege aufeinandertreffen, nämlich der Rennsteig, der Frankenweg, der Kammweg Erzgebirge–Vogtland und der Fränkische Gebirgsweg. Große bebilderte Informationstafeln liefern detaillierte Informationen zu diesen Wanderwegen.[39]
Vereine
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- Der Turnverein (TV) Issigau organisiert seit 1897 den Sport in Issigau. Schwerpunkte sind heute Tanzen, Gymnastik und Einradfahren.
- Die Fußballmannschaft des VfL Issigau 1921 spielt in der Kreisklasse Frankenwald des Bayerischen Fußball-Verbandes.
- 1951 wurde der SC Eichenstein-Issigau gegründet. Der Verein war ursprünglich ein reiner Ski-Club und der Gemeindeteil Eichenstein eine der Wiegen des Skilanglaufes im Frankenwald. Bei ausreichender Schneelage wird eine Langlaufloipe Issigau–Reitzenstein–Sinterrasen–Griesbach–Issigau betrieben. Der Verein nimmt an Wettbewerben teil und ist neben dem Skilanglauf auch im Tischtennis aktiv.
- Der Bergknappenverein Issigau wurde 1959 gegründet. Der Verein erinnert an die Bergbautradition in Issigau. Jährlich im Dezember wird eine Barbarafeier veranstaltet.
- Die Traktorenfreunde Reitzenstein sammeln und pflegen alte Traktoren und nehmen mit diesen an Traktorentreffen in der Region und überregional teil. So ist der Verein auch bei den Oldtimer-Traktoren-Weltmeisterschaften vertreten.[40][41] Im Jahr 2008 wurden die Weltmeisterschaften am Großglockner in Österreich ausgetragen.
- In Issigau, Reitzenstein und Kemlas gibt es Freiwillige Feuerwehren und zugehörige Feuerwehrvereine.
Regelmäßige Veranstaltungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jedes Jahr findet im Sommer ein Dorffest statt.
- Im Gemeindeteil Reitzenstein veranstalten die Traktorenfreunde Reitzenstein jedes Jahr im Juni ein Traktorentreffen mit Geschicklichkeitsfahrten, Traktorenschau und einer Fahrt von Reitzenstein nach Issigau und wieder zurück.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unternehmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Folgende Unternehmen sind ansässig:
- Boscor Gruppe, Land- und Forstwirtschaftsgesellschaft
- Künzel-Holz, Säge- und Hobelwerk
- Gutsverwaltung Reitzenstein
- Campingplatz Schloss Issigau
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Staatsstraße 2198 führt nach Berg (4 km östlich) bzw. nach Hölle zur Staatsstraße 2195 (2,8 km südwestlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Kemlas zur Kreisstraße HO 8 (2,4 km nördlich), nach Reitzenstein (1,1 km östlich), nach Eichenstein und über Heinrichsdorf nach Marxgrün zur St 2195 (3,1 km südwestlich). Eine Anliegerstraße führt nach Wolfstein (1,3 km nordwestlich).[2]
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es Überlegungen für eine Eisenbahnanbindung nach Hölle in Form einer Nebenbahn der Gruppe III.[42] Vorgesehen waren folgende Stationen: Hölle (Bahnhof, Abzweig von der Bahnstrecke Triptis–Marxgrün), Neuenmühle=Eichenstein (Haltepuenkt), Issigau (Haltestelle) und Reitzenstein (Lbf.). In den Wirren der Kriegs- und Nachkriegszeit kam das Projekt zum Erliegen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Ißiga. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 36–37 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Ißiga. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 264 (Digitalisat).
- Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 256–258.
- Matthias Körner: Kooperation – Koexistenz – Konkurrenz: Herrschaftskräfte und Herrschaftsformen im Raum Naila vom Mittelalter bis zum Ende des Alten Reiches. Dissertation. Erlangen 2010, DNB 1066268703 (PDF; 6,4 MB).
- Karl-Ludwig Lippert: Landkreis Naila (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 27). Deutscher Kunstverlag, München 1963, DNB 453135234, S. 33–35.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 111.
- Wolfgang Rimroth: Ortsfamilienbuch Issigau mit Reitzenstein, Griesbach und Hügel (= Personengeschichtliche Schriften. Band 9). Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Nürnberg 2019, ISBN 978-3-929865-65-3 (Kurzbeschreibung [abgerufen am 5. November 2020]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2024; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
- ↑ a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 17. April 2025 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Gemeinde Issigau, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 1. Dezember 2021.
- ↑ Gemarkung Issigau (091861). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 17. April 2025.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 17. April 2025.
- ↑ Dieter Heinlein: Der ISSIGAU-Meteorit. 15. September 2024, abgerufen am 14. März 2025.
- ↑ Ulf Poschardt (Hrsg.): 1 Meteorit. Welt am Sonntag, Berlin 23. Februar 2025, S. 2.
- ↑ W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 111.
- ↑ M. Körner: Naila, S. 290.
- ↑ a b c A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, OCLC 165644543, S. 56 (Digitalisat). Für die Gemeinde Issigau inklusive Heinrichsdorf (S. 48).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 93, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Landkreis Hof; Fußnote 8).
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 715 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 686 und 688 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 2022 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ a b c d e f g h Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 153, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 918, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 143 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1091–1092, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 56 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 161 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1039 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 160 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1089–1090 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 160 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1125 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 972 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 156 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 306 (Digitalisat).
- ↑ a b LfStat: Issigau: Amtliche Statistik 2017. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 17. April 2025.
- ↑ LfStat: Issigau: Amtliche Statistik 2023. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 17. April 2025.
- ↑ Ergebnis Kommunalwahl 2020. OK.VOTE, 15. März 2020, abgerufen am 19. Mai 2020.
- ↑ Herzlich Willkommen bei den Parteifreien Bürgern Issigau e. V. Parteifreie Bürger Issigau e. V., 2020, abgerufen am 4. November 2020.
- ↑ Ergebnis Kommunalwahl 2020. OK.VOTE, 15. März 2020, abgerufen am 19. Mai 2020.
- ↑ Gemeinderat / Beauftrage. Gemeinde Issigau, abgerufen am 26. August 2020.
- ↑ Ergebnis Kommunalwahl 2020. OK.VOTE, 15. März 2020, abgerufen am 19. Mai 2020.
- ↑ Wappen von Issigau in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Issigau. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 17. April 2025.
- ↑ Wiedeturm auf www.frankenwaldverein.de, der Webseite des Frankenwaldvereins e. V.
- ↑ www.issigau.de
- ↑ Was nicht passt, wird passend gemacht, Frankenpost, 12. September 2008.
- ↑ www.traktorwm.at
- ↑ Robert Zintl: Bayerische Nebenbahnen, Stuttgart 1977, ISBN 3-87943-531-6.