Zum Inhalt springen

LED-Show

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die LED-Show bzw. Lichtshow (siehe auch Lichtshow) repräsentiert eine künstlerische Performance, die die traditionellen Formen des Jonglierens, Tanzens und der Akrobatik mit moderner LED-Technologie verbinden. Diese genreübergreifende Show zeichnet sich durch die Integration leuchtender Requisiten, wie Bälle, Keulen, Stäbe, Hula Hoop und Poi aus.[1]

LED Poi Langzeit belichtungs Foto

LED Shows entstanden aus dem Schwarzlicht-Theater. Zu Beginn wurden Jonglier-Requisiten mit fluoreszierenden Farben genutzt.[2][3] Mit der Entwicklung von leistungsstarken LEDs und LiPo-Akkus wurden die ersten LED-Requisiten genutzt. Diese bieten die Vorteile, dass sie in der Verwendung leichter sind und vor allem wesentlich heller.

Jonglage mit LED Keulen
Partner Jonglage mit LED Keulen

Verwendete Requisiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zentrale Requisiten in der LED-Show sind Bälle, Keulen, Stäbe und Poi, die mit leuchtenden LEDs ausgestattet sind. Es kommen aber auch andere Requisieten wie z. B. Hula-Hoop und die Kostüme der Künstler zum Einsatz.

Die Auswahl der Requisiten hängt von den Fähigkeiten des Künstlers und den gewünschten visuellen Effekten ab. Die Vielseitigkeit der LED-Technologie ermöglicht es, eine breite Palette von Requisiten in die Vorstellung zu integrieren, was zu einer Vielfalt von Darbietungen führt.

Darbietungsformen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inzwischen gibts es zahlreiche varianten von LED Shows. Immer im Mittelpunkt ist der Künstler, der mit leuchtenden Requisiten jongliert. Dies wird heute inzwischen aber auch mit anderen Elementen wie Laser-Shows oder Light-Painting mithilfe von Videoprojektionen kombiniert.[4]

  1. Luca Pferdmenges, Joscha F. Westerkamp: Jonglieren wie ein Profi. Meyer & Meyer, Aachen 2022, ISBN 978-3-8403-7832-4.
  2. Bernd Oberschachtsiek: Jonglieren und mehr ... Meyer & Meyer, Aachen 2003, ISBN 3-89124-943-8.
  3. Sabine Schmitt: Schwarzlicht macht Schule. Die etwas andere Theater-Werkstatt. AOL, Lichtenau 1999, ISBN 3-89111-071-5.
  4. Multimedia-Kunst trifft auf vier Meister-Jongleure. Abgerufen am 13. November 2023.