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Scheinfeld

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Wappen Deutschlandkarte
Scheinfeld
Deutschlandkarte, Position der Stadt Scheinfeld hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 40′ N, 10° 28′ OKoordinaten: 49° 40′ N, 10° 28′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
Verwaltungs­gemeinschaft: Scheinfeld
Höhe: 304 m ü. NHN
Fläche: 45,12 km2
Einwohner: 4583 (31. Dez. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte: 102 Einwohner je km2
Postleitzahl: 91443
Vorwahlen: 09162, 09167Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: NEA, SEF, UFF
Gemeindeschlüssel: 09 5 75 161
Stadtgliederung: 18 Gemeindeteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 3
91443 Scheinfeld
Website: stadt-scheinfeld.de
Erster Bürgermeister: Claus Seifert (SPD)
Lage der Stadt Scheinfeld im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
KarteLandkreis KitzingenLandkreis WürzburgLandkreis FürthLandkreis AnsbachLandkreis Erlangen-HöchstadtLandkreis BambergGerhardshofenBad WindsheimBaudenbachBurgbernheimBurghaslachDachsbachDiespeckDietersheimEmskirchenErgersheim (Mittelfranken)GallmersgartenGollhofenGutenstettenHagenbüchachHemmersheimIllesheimIppesheimIpsheimLangenfeld (Mittelfranken)MarktbergelMarkt ErlbachMarkt NordheimMarkt TaschendorfMünchsteinachNeuhof an der ZennNeustadt an der AischOberickelsheimObernzennOsing (Freimarkung)SimmershofenSugenheimTrautskirchenUehlfeldUffenheimWeigenheimWilhelmsdorf (Mittelfranken)ScheinfeldOberscheinfeld
Karte
Nordostansicht
Ostansicht
Kirche in Oberlaimbach

Scheinfeld ([ˈʃaɪ̯nˌfɛlt, fränkisch: Schafld[2]) ist eine Stadt im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim in Mittelfranken. Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Scheinfeld. Die Stadt liegt am Südwestabfall des Steigerwaldes.

Scheinfeld liegt im Steigerwald an der Scheine, dem linken Oberlauf des Laimbachs.[3]

Nachbargemeinden

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Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Oberscheinfeld, Burghaslach, Markt Taschendorf, Baudenbach, Langenfeld, Sugenheim und Markt Bibart.

Gemeindegliederung

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Es gibt 18 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4][5]

Die Einöde Ziegelhütte zählt zum Gemeindeteil Scheinfeld, die Einöde Dorfmühle zum Gemeindeteil Kornhöfstadt. Fischhaus und Wasenmeisterei sind Wüstungen, die auf dem Gemeindegebiet von Scheinfeld liegen.

Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Burgambach, Erlabronn, Grappertshofen, Kornhöfstadt, Oberlaimbach, Ruthmannsweiler, Scheinfeld, Schnodsenbach, Schwarzenberg, Thierberg und Unterlaimbach. Die Gemarkung Scheinfeld hat eine Fläche von 4,693 km². Sie ist in 1934 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Fläche von 2426,41 m² haben.[6] In ihr liegt neben dem namensgebenden Ort ein Teil von Klosterdorf.[7]

Name und Ersterwähnung

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In einer Urkunde, die zwischen 776 und 796 entstanden sein muss, wurde der Ort erstmals als „Scegifeldum“ erwähnt. Der Ortsname leitet sich von einem gleichlautenden Flurnamen ab, dessen Grundwort feld (ahd. für Ebene, anbaufähiges Land) und dessen Bestimmungswort entweder der Personenname Skago oder das altnordische Verbum skaga (= hervorstechen) ist. Je nach dem bedeutet der Flurname „zu den spitz zulaufenden Feldern“ oder „zu den Feldern eines Skago“. Scheinfeld wurde in der Folgezeit auch mit dem Zusatz Nieder oder Markt erwähnt, wohl zur Unterscheidung des in der Nähe gelegenen Oberscheinfeld. Im 17. Jahrhundert wurde es zeitweise auch als Schönfeld bezeichnet.[8][9] In der Mundart wird der Ort „Schafld“ ausgesprochen.[10]

Während der Zeit der Stammesherzogtümer lag der Ort im Herzogtum Franken. Schloss Schwarzenberg nahe Scheinfeld erscheint zum ersten Mal urkundlich im Jahr 1258.

Bis zur Gebietsreform

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Erkinger von Seinsheim kaufte in der Zeit von 1405 bis 1421 das Schloss Schwarzenberg von den Herren von Vestenberg, von Abenberg und dem hoch verschuldeten Hochstift Würzburg. Erkinger nannte sich seit dieser Zeit „von Schwarzenberg“. Aufgrund des Einflusses Erkingers erhielt Scheinfeld 1415 von Kaiser Sigismund das Stadtrecht. Die Stadt stand seitdem mit einer kurzen Unterbrechung 1631 bis 1634 durch die Schweden unter der Herrschaft der späteren Fürsten zu Schwarzenberg. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Scheinfeld ab Herbst 1631 von schwedischen Kleinverbänden geplündert.[11] Seit 1668 wirkten in Scheinfeld Franziskaner-Minoriten, die 1702 bis 1731 oberhalb Schloss Schwarzenberg das Kloster Schwarzenberg errichteten.

Im Jahre 1805 kam Scheinfeld an das Herzogtum Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde der Steuerdistrikt Scheinfeld gebildet. Zu diesem gehörten Fischhaus, Hohlweiler, Hohlweilermühle, Klosterdorf, Oberlaimbach, Ruthmannsweiler, Schleckenmühle, Schwarzenberg, Stadelmühle, Unterlaimbach, Vettermühle und Ziegelhütte. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) entstand die Munzipalgemeinde Scheinfeld, zu der Ziegelhütte gehörte. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Herrschaftsgericht Schwarzenberg zugeordnet[12] und in der Finanzverwaltung zunächst dem Rentamt Scheinfeld,[13] nach dessen Auflösung im Jahr 1818 dem Rentamt Iphofen. 1852 kam Scheinfeld an das Landgericht Scheinfeld. Für die Verwaltung war ab 1862 das Bezirksamt Scheinfeld zuständig (1939 in Landkreis Scheinfeld umbenannt) und für die Finanzverwaltung ab 1879 das Rentamt Markt Bibart (1919–1929: Finanzamt Markt Bibart, von 1929 bis 1972: Finanzamt Neustadt an der Aisch, seit 1972: Finanzamt Uffenheim). Die Gerichtsbarkeit blieb bis 1879 beim Landgericht Scheinfeld, von 1880 bis 1973 war das Amtsgericht Scheinfeld zuständig, seitdem ist es das Amtsgericht Neustadt an der Aisch. Vor 1871 wurden Fischhaus und Klosterdorf nach Scheinfeld eingemeindet. Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 4,680 km².[14]

Bereits am 21. März 1921 hatten die Nationalsozialisten unter Mitwirkung des Scheinfelder Oberamtsrichters Karl Engert für Scheinfeld und Markt Bibart eine erste nordbayerische Ortsgruppe gegründet.[15] Der gebürtige Scheinfelder Land- und Gastwirt Wilhelm Holzwarth, der Begründer des Uffenheimer Tageblatts, war ebenfalls ein Gründungsmitglied der Scheinfelder NSDAP-Ortsgruppe, wurde aber später ein Gegner der Nationalsozialisten.[16] Scheinfelds Kreisleiter, Nikolaus Rückel, rief 1938 zur Teilnahme an den Feierlichkeiten zum 15-jährigen Bestehen der Neustädter NSDAP-Ortsgruppe auf: „Zeigt dem Frankenführer [d. i.Julius Streicher], daß der Kreis Scheinfeld wie einst im Kampfe so auch heute in vorderster Front steht“.[17]

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 gehörte Scheinfeld zur Amerikanischen Besatzungszone. Die amerikanische Militärverwaltung richtete am 28. April 1946 ein DP-Lager zur Unterbringung von Vertriebenen (Displaced Persons, DPs) ein. Die Bewohner kamen aus dem DP-Lager Regensburg und stammten ausschließlich aus Litauen. Das Lager wurde von dem Team 569 der UNRRA (UNO) betreut und 1949 aufgelöst. Als Zahlungsmittel wurde innerhalb des Lagers ein spezielles zweisprachiges (englisch/litauisch) Lagergeld verwendet.

Das Lager war ursprünglich durch den Reichsarbeitsdienst im Jahre 1934 errichtet worden. Bestandteile sind noch der sogenannte Altbau des Scheinfelder Gymnasiums sowie die Scheinfelder Wolfgang-Graf-Halle. Die übrigen Barackenbauten des Lagers wurden 1993 im Zuge des Neubaus der Dreifachsporthalle abgerissen.

Bis zum 30. Juni 1972 war Scheinfeld Zentralort des gleichnamigen Landkreises.

Eingemeindungen

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Im Jahr 1866 wurde die Gemeinde Schwarzenberg eingegliedert. Anlässlich der Gebietsreform in Bayern kamen am 1. Januar 1972 Burgambach, Erlabronn, Grappertshofen, Oberlaimbach, Schnodsenbach und Thierberg sowie Teile der aufgelösten Gemeinde Kornhöfstadt hinzu.[18] Ruthmannsweiler und Unterlaimbach folgten am 1. Januar 1976.[19]

Einwohnerentwicklung

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Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 4245 auf 4648 um 403 Einwohner bzw. um 9,5 %.

Gemeinde Scheinfeld

Jahr 1818 1840 1852 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1961 1970 1987 2007 2010 2015 2022
Einwohner 894 926 855 883 1022 1166 1173 1241 1202 1169 1184 1186 1262 1248 1328 1361 1383 1855 2147 2516 2534 2777 4225 4702 4622 4586 4846
Häuser[20] 235 160 196 207 215 216 248 288 390 1081 1365 1419
Quelle [13] [21] [22] [22] [23] [24] [25] [26] [27] [28] [29] [22] [30] [22] [31] [22] [32] [22] [22] [33] [14] [34] [35] [36] [36] [36] [37]

Ort Scheinfeld

Jahr 1818 1840 1861 1871 1885 1900 1925 1950 1961 1970 1987 2014
Einwohner 894 922 874 957 1011 986 1127 2180 2254 2363 2464 2913
Häuser[20] 235 159 175 173 197 243 340 598
Quelle [13] [21] [23] [25] [28] [30] [32] [33] [14] [34] [35] [38]
Stadtratswahl 2020[39]
 %
40
30
20
10
0
35,83 %
33,49 %
30,68 %
ÜWG
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−12
+7,63 %p
−11,11 %p
+3,38 %p
ÜWG

Der Stadtrat hat 16 Mitglieder. Die Kommunalwahl am 15. März 2020 führte zu folgender Sitzverteilung:

Städtepartnerschaften

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Die Stadt pflegt Partnerschaften mit

Verwaltungsgemeinschaft

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Zur Verwaltungsgemeinschaft Scheinfeld gehören neben der Stadt Scheinfeld die vier Marktgemeinden Markt Bibart, Markt Taschendorf, Oberscheinfeld und Sugenheim sowie die Gemeinde Langenfeld.

Wappen und Flagge

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Wappen
Blasonierung:Gespalten und vorne geteilt; oben in Gold ein wachsender, rot gezungter schwarzer Adler, unten siebenmal gespalten von Blau und Silber; hinten in Rot auf schwarzem Dreiberg ein silberner Zinnenturm.“[41]

Wappenführung seit dem 15. Jahrhundert

Flagge

Die Gemeindeflagge ist rot-weiß.[42]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Stadttor, 2007

Bau- und Bodendenkmäler

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Wirtschaft und Infrastruktur

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Öffentliche Einrichtungen

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  • 1810 entstand in Schwarzenberg die erste bayerische Forstlehranstalt.[44]
  • Scheinfeld ist Sitz der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft.
  • Die Stadtwerke Scheinfeld betreiben ein stadteigenes Hallenbad (insbesondere für Schulsport genutzt) sowie das Freibad Scheinfeld (grunderneuert im Winter 2016/2017).

Die Staatsstraße 2261 führt zur Bundesstraße 8 bei Markt Bibart (2,8 km südwestlich) bzw. über Oberrimbach nach Burghaslach (11,5 km nordöstlich). Die Staatsstraße 2421 führt über Hohlweiler zur B 8 bei Oberlaimbach (2,4 km südlich) bzw. über Burgambach nach Oberscheinfeld (5,4 km nördlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt die St 2421 kreuzend nach Grappertshofen (1,3 km nordwestlich). Ein Anliegerweg führt zur Hohlweilermühle (0,9 km südlich).[3]

Nächster Bahnhof ist Markt Bibart an der Bahnstrecke Fürth–Würzburg.

Durch Scheinfeld verläuft die Magnifikat-Route des Fränkischen Marienwegs.

  • Kurz nach der 1861 erfolgten Gründung eines Turnvereins in Neustadt an der Aisch wurde in Scheinfeld erstmals ein Turnverein eingerichtet.[45]
  • Feuerwehr Stadt Scheinfeld mit dem gleichnamigen Verein, welche im Jahr 1869 gegründet wurden und im Jahr 2019 das 150-jährige Gründungsjubiläum feierten
  • Die Stadtkapelle Scheinfeld feierte 2011 ihr 100-jähriges Bestehen.
  • Aus der Scheinfelder Flüchtlingshilfe entstand im Jahr 2016 ein soziales Gebrauchtwarenkaufhaus in Scheinfelds Altstadt. In diesem „komm rein!“ getauften Laden können Kunden zu günstigen Preisen gebrauchte Kleidung und Haushaltswaren einkaufen. Betrieben wird er vom Diakonieverein Scheinfeld. Der gesamte Erlös wird an gemeinnützige Organisationen und Projekte in Scheinfeld sowie der ganzen Welt gespendet.
  • Im Heimat- und Kulturverein Scheinfeld Stadt und Land e. V.[46] sind unter anderem die folgenden Gruppierungen eingegliedert:
    • Kinderbaustelle Scheinfeld
    • Scheinfelder Tracht[47]
    • Musik & mehr
    • Fürstlich priviligierte Schwarzenberg’sche Böllerschützen der Scheinfelder Tracht
  • Schützenverein Scheinfeld
  • SpVgg Thierberg
  • Evangelische Jugend Scheinfeld
  • Klosterjugend (Kloster Schwarzenberg)
  • TSV-Scheinfeld
  • Schwimmvereine (DLRG und Delfin)
  • Der Sportartikelhersteller Adidas hat in Scheinfeld seine einzige deutsche Produktionsstätte. Unter anderem werden dort Maßanfertigungen für Spitzensportler hergestellt.

Persönlichkeiten

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Commons: Scheinfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2024; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
  2. W. D. Ortmann: Landkreis Scheinfeld. S. 163. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „šāfļd“.
  3. a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 24. Mai 2025 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  4. Stadt Scheinfeld in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 25. September 2019.
  5. Gemeinde Scheinfeld, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
  6. Gemarkung Scheinfeld (091226). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 2. Oktober 2024.
  7. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 2. Oktober 2024.
  8. Sterbefälle - M1/6 | Scheinfeld, Mariä Himmelfahrt | Bamberg, rk. Erzbistum | Deutschland | Matricula Online. Abgerufen am 1. Februar 2025.
  9. http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-2791100
  10. W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 198; W. D. Ortmann: Landkreis Scheinfeld. S. 163 ff.
  11. M. Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933. S. 234 f.
  12. Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 84 (Digitalisat).
  13. a b c Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 80 (Digitalisat).
  14. a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 821 (Digitalisat).
  15. Wolfgang Mück: NS-Hochburg in Mittelfranken: Das völkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922–1933. Verlag Philipp Schmidt, 2016 (= Streiflichter aus der Heimatgeschichte. Sonderband 4), ISBN 978-3-87707-990-4, S. 28.
  16. Wolfgang Mück (2016), S. 148, Anm. 468, und S. 259 f.
  17. Wolfgang Mück (2016), S. 185 f.
  18. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 565.
  19. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 723 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
  20. a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und von 1871 bis 2022 als Wohngebäude.
  21. a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 285 (Digitalisat). Im Historischem Gemeindeverzeichnis werden abweichend 883 Einwohner für die Gemeinde angegeben.
  22. a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 183, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  23. a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1080, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  24. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 173 (Digitalisat).
  25. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1247, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  26. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 69 (Digitalisat).
  27. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 197 (Digitalisat).
  28. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1184 (Digitalisat).
  29. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 199 (Digitalisat).
  30. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1255–1256 (Digitalisat).
  31. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 199 (Digitalisat).
  32. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1294 (Digitalisat).
  33. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1120 (Digitalisat).
  34. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 176 (Digitalisat).
  35. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 342 (Digitalisat).
  36. a b c LfStat: Scheinfeld: Amtliche Statistik 2017. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 24. Mai 2025.
  37. LfStat: Scheinfeld: Amtliche Statistik 2023. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 24. Mai 2025.
  38. Endbericht Fortschreibung lokaler Nahverkehrsplan – Endbericht Nahverkehrsplan - Tabellen. (PDF; 3.9 MB) Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, S. 16, abgerufen am 31. Mai 2025.
  39. Kommunalwahl 2020 in Scheinfeld: Die ersten Ergebnisse. In: nordbayern.de. 16. März 2020, abgerufen am 2. März 2024.
  40. Partnerschaften. Abgerufen am 23. Oktober 2023.
  41. Wappen von Scheinfeld in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  42. Scheinfeld. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 24. Mai 2025.
  43. Schwarzenberger Schlosskonzerte. Abgerufen am 6. März 2018.
  44. M. Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 755.
  45. M. Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933. S. 604 f.
  46. Heimat- und Kulturverein Scheinfeld e. V. – Kultur schafft Heimat. Abgerufen am 16. April 2021 (deutsch).
  47. Scheinfelder Tracht: Website
  48. Wolfgang Mück: NS-Hochburg in Mittelfranken: Das völkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922–1933. Verlag Philipp Schmidt, 2016 (= Streiflichter aus der Heimatgeschichte. Sonderband 4); ISBN 978-3-87707-990-4, S. 209–211 (Erlwein, Friedrich/Fritz („Stier von Neustadt“)).