Zum Inhalt springen

Uprising

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Uprising
Studioalbum von Bob Marley & the Wailers

Veröffent-
lichung(en)

10. Juni 1980

Label(s) Island Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Reggae

Titel (Anzahl)

10 (+ Bonustitel)

Länge

35:53 (+ Bonustitel)

Besetzung

  • Keyboard: Earl Lindo
  • Perkussion: Alvin Patterson

Produktion

Studio(s)

Tuff Gong Studios, Kingston (Jamaika)

Chronologie
Survival
(1979)
Uprising Chances Are
(1981)

Uprising ist das zwölfte Studioalbum der jamaikanischen Reggaeband Bob Marley & the Wailers, das im Juni 1980 erschien. Es ist das letzte Album, dass zu Lebzeiten von Bandfrontmann Bob Marley erschien.

Entstehung und Veröffentlichung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Erstveröffentlichung von Uprising erfolgte am 10. Juni 1980 bei Island Records. Das Album erschien in seiner Originalausführung als LP mit zehn Titeln (Katalognummer: ILPS 9596). Am 7. August 2001 erschien eine remasterte Ausführung auf CD mit zwei Remixen als Bonustitel (Katalognummer: 548 902-2).[1]

Geschrieben und produziert wurden die Lieder alle von Bandfrontmann Bob Marley. Während er für den Schreibprozess alleine verantwortlich zeichnete, bekam er bei der Produktion der Lieder Unterstützung der restlichen Bandmitglieder. Bei den Liedern Could You Be Loved und Redemption Song stand ihnen zusätzlich der Produzent Chris Blackwell zur Seite.[1]

Inhaltlich setzen sich die meisten Lieder mit den Rastafariglauben auseinander.

  1. Coming in from the Cold – 4:31
  2. Real Situation – 3:08
  3. Bad Card – 2:48
  4. We and Dem – 3:12
  5. Work – 3:40
  6. Zion Train – 3:34
  7. Pimper’s Paradise – 3:26
  8. Could You Be Loved – 3:56
  9. Forever Loving Jah – 3:51
  10. Redemption Song – 3:47

Kommerzieller Erfolg

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Uprising avancierte zum Nummer-eins-Album in Neuseeland.[1] Darüber hinaus erreichte es Top-10-Platzierungen in Schweden (Rang 3), den Niederlanden (Rang 4),[1] Deutschland (Rang 5)[2] sowie Norwegen, Österreich[1] und dem Vereinigtes Königreich (je Rang 6).[3]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[2]5 (66 Wo.)66
 Österreich (Ö3)[1]6 (7 Wo.)7
 Vereinigte Staaten (Billboard)[4]45 (23 Wo.)23
 Vereinigtes Königreich (OCC)[3]6 (17 Wo.)17
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1980)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[5]22

Auszeichnungen für Musikverkäufe

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA) Gold20.000
 Dänemark (IFPI) Gold10.000
 Deutschland (BVMI) Gold250.000
 Frankreich (SNEP) 2× Platin600.000
 Italien (FIMI) Gold25.000
 Neuseeland (RMNZ) 4× Platin80.000
 Spanien (Promusicae) Gold50.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) Gold500.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) Gold100.000
Insgesamt 7× Gold
6× Platin
1.635.000

Hauptartikel: Bob Marley/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d e f Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 17. Februar 2025.
  2. a b Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 17. Februar 2025.
  3. a b Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 17. Februar 2025 (englisch).
  4. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 17. Februar 2025 (englisch).
  5. Jahrescharts 1980 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 17. Februar 2025.