Mapelai
Mapelai | ||
---|---|---|
| ||
Koordinaten | 9° 8′ S, 125° 13′ O | |
Karte des Sucos Lebos | ||
Basisdaten | ||
Staat | Osttimor | |
Gemeinde | Bobonaro | |
Verwaltungsamt | Lolotoe | |
ISO 3166-2 | TL-BO | |
Suco | Lebos | |
Einwohner | 499 | |
Politik | ||
Chefe de Aldeia | Januario Pereira (2023) | |
![]() Bei der Grundschule in Mapelai (2022)
|
Mapelai ist eine osttimoresische Aldeia im Suco Lebos (Verwaltungsamt Lolotoe, Gemeinde Bobonaro).[1] 2015 lebten in der Aldeia 499 Menschen.[2] Der Ortsname stammt aus dem Bunak und bedeutet „Adlersitz“.[3]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mapelai liegt im Süden des Sucos Lebos. Nördlich befindet sich die Aldeia Mabelisi. Im Osten grenzt Mapelai an den Suco Lontas, im Süden an den Suco Holpilat und im Westen an das indonesische Westtimor.[1] Einen Teil der Grenze zu Holpilat bildet der Fluss Ruiketan, in den auch der Latil mündet, der im Grenzgebiet zu Lontas entspringt. Der Sele entspringt in Mapelais Zentrum und fließt nach Westen in den Malibaca, dem Grenzfluss zu Indonesien.[4]
Im Nordosten der Aldeia befindet sich das Dorf Mapelai. Neben dem Sitz des Sucos steht hier auch eine Grundschule. Weiter südlich liegt das Dorf Ibuk, in dessen Nähe sich eine Station der Unidade de Patrulhamento de Fronteira (UPF) befindet.[1]
Im Nordosten liegt an der Grenze zu Mabelis der Berg Mapewa (1095 m), weiter südlich folgen die Gipfel des Luagebek (1089 m), des Altolebos (1148 m) und des Basalu (1101 m). Nordöstlich der Mündung des Sele in den Malibaca erhebt sich der Lolo Pieasa (919 m).[5]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2023 wurde Januario Pereira zum Chefe de Aldeia gewählt.[6]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Bobonaro ( vom 14. August 2022 im Internet Archive).
- ↑ Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 ( vom 23. September 2019 im Internet Archive).
- ↑ Antoinette Schapper: Finding Bunaq: The homeland and expansion of the Bunaq in central Timor ( vom 24. Oktober 2013 im Internet Archive), S. 168, in: Andrew McWilliam, Elizabeth G. Traube: Land and Life in Timor-Leste: Ethnographic Essays, 2011
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal ( vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ PeakVisor: Mount Mapewa, abgerufen am 27. April 2025.
- ↑ Gemeinde Bobonaro: MEMBRU KONSELHU SUKU MUNICIPIO BOBONARO – POSTO ADMINISTRATIVO LOLOTOE, abgerufen am 27. April 2025.