Plankstadt
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Charlsrue | |
Chreis: | Rhy-Necker-Chrais | |
Höchi: | 103 m ü. NHN | |
Flächi: | 8,39 km² | |
Iiwohner: |
10.550 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 1257 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahle: | 68723, 68739–68740 | |
Vorwahl: | 06202 | |
Kfz-Chennzeiche: | HD | |
Gmeischlüssel: | 08 2 26 063 | |
LOCODE: | DE PKS | |
Adress vo dr Gmeiverwaltig: |
Schwetzinger Straße 28 68723 Plankstadt | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischter: | Nils Drescher | |
Lag vo vo dr Gmei Plankstadt im Rhy-Necker-Chrais | ||
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Plankstadt (pfälzisch Plankscht) isch e Gmai im Rhy-Necker-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 10.550 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2023).
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Plankstadt lyt uf em Schwämmchaigel vum Necker in dr Metropolregion Rhy-Necker. Nochbergmaine vu Plankstadt sin Schwetzingen im Weschte, Heidelberg Norde un Sidoschte, Eppelheim im Oschte, Oftersheim im Sidweschte un Mannheim im Nordoschte.
Dr Baan bstoht us 69 % Landwirtschaftsflechi, 0 % Wald, 30,8 % Sidligsflechi un 0,2 % sunschtiger Flechi.[2]
Gmaigliderig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zue Plankstadt ghere kaini wytere Ortsdail.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Plankstadt isch zum erschte Mol anne 771 im Lorscher Codex as Blanckenstat gnännt wore.[3] Im Johr 1256 isch dr Bfalzgröf as Bsitzer vum Dorf in ere Urkund gnännt. Drei Johre speter, 1259, isch dr Grundbsitz dur Schänkig vum Wormser Bischof Eberhard I. an s Zischterziänser-Chloschter Schönau ibergange.[4] Anne 1296 isch s Dorf wider an d Kurbfalz chuu, wu si zue dr Kirchheimer Zent ghert het.
Wu d Kurbfalz anne 1803 im Rame vum Rychsdeputationshauptschluss säkularisiert woren isch, isch Plankstadt an s Kurfirschtedum Bade chuu, ab 1806 an s Großherzogtum Bade. Im Badische isch Plankstadt Dail vum Amt Schwetzingen gsii un ab 1924 vum Bezirksamt Mannheim, wu anne 1939 dr Landchrais Mannheim drus woren isch.
Im Rame vu dr bade-wirttebärgische Chraisreform isch 1973 dr Landchrais Mannheim ufglest wore un Oftersheim isch zum neie Rhy-Necker-Chrais chuu.
Yywohnerentwicklig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Johr | 1439 | 1577 | 1777 | 1834 | 1875 | 1905 | 1925 | 1950 | 1961 | 1967 | 1970 | 1980 | 1991 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 | 2020 |
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Yywohner[5] | 125 | 220 | 380 | 1.123 | 2.532 | 2.766 | 5.303 | 7.294 | 7.905 | 8.784 | 9.050 | 8.977 | 9.652 | 9.744 | 9.599 | 9.548 | 9.685 | 10.176 | 10.362 |
Verwaltig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Plankstadt ghert zum Nochberschaftsverband Heidelberg-Mannheim.
- Burgermaischter vu Plankstadt
- 1894–1901: Friedrich Treiber
- 1901–1918: Peter Helmling
- 1919–1928: Ludwig Ahlheim
- 1928–1933: Peter Helmling
- 1933–1945: Valentin Treiber
- 1945–1946: Georg Gerlach (kommissarisch)
- 1946–1948: Karl Eberwein
- 1948–1966: Georg Baust
- 1966–1992: Werner Weick
- 1992–2008: Wolfgang Huckele
- 2008–2016: Jürgen Schmitt
- syt 2016: Nils Drescher
- Partnergmaine
- Castelnau-le-Lez, Département Hérault, Frankrych: syt 1981
- Argenta, Emilia-Romagna, Italie: syt 2023
Kultur un Böuwärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Haimetmuseum
- Wasserdurm (1907, bis 1981 in Bedrib)
- Kadolischi Chilche
- Vogelpark
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Wasserdurm un kadolschi Chilche
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Rothuus
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Freiwilligi Fyyrwehr
-
Yygang zum Vogelpark
Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Dialäkt vu Plankstadt ghert zum Pfälzisch.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Hans Huth: Die Kunstdenkmäler des Landkreises Mannheim: Ohne Stadt Schwetzingen. München 1967
- Staatl. Archivverwaltung Baden-Württemberg in Verbindung mit d. Städten u.d. Landkreisen Heidelberg u. Mannheim (Hrsg.): Die Stadt- und die Landkreise Heidelberg und Mannheim: Amtliche Kreisbeschreibung.
- Bd. 1: Allgemeiner Teil. Karlsruhe 1966
- Bd. 3: Die Stadt Mannheim und die Gemeinden des Landkreises Mannheim. Karlsruhe 1970
- Lothar Wesch: Familien in Plankstadt 1650–1910. Plankstadt: Gemeinde Plankstadt 2009 (= Badische Ortssippenbücher 134)
Weblink
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- Websyte vu Plankstadt
- Plankstadt uf LEO-BW
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Minst, Karl Josef [Übers.]: Lorscher Codex (Band 2), Urkunde 776, 23. April 771 – Reg. 603. In: Heidelberger historische Bestände – digital. Universitätsbibliothek Heidelberg, S. 287, abgruefen am 15. Februar 2016.
- ↑ Adolph Köllner: Geschichte der Herrschaft Kirchheim-Boland und Stauf, Wiesbaden, 1854, S. 88
- ↑ Yywohnerzahle bis 1967: Kreisbeschreibung Bd. 3, S. 760.