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Plankstadt

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Plankstadt
Plankstadt
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Plankstadt fürighobe
Koordinate: 49° 24′ N, 8° 36′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Charlsrue
Chreis: Rhy-Necker-Chrais
Höchi: 103 m ü. NHN
Flächi: 8,39 km²
Iiwohner:

10.550 (31. Dez. 2023)[1]

Bevölkerigsdichti: 1257 Iiwohner je km²
Poschtleitzahle: 68723, 68739–68740
Vorwahl: 06202
Kfz-Chennzeiche: HD
Gmeischlüssel: 08 2 26 063
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Schwetzinger Straße 28
68723 Plankstadt
Webpräsenz: www.plankstadt.de
Burgermeischter: Nils Drescher
Lag vo vo dr Gmei Plankstadt im Rhy-Necker-Chrais
KarteBayernHessenRheinland-PfalzHeidelbergHeilbronnLandkreis HeilbronnLandkreis KarlsruheMannheimNeckar-Odenwald-KreisEberbachAltlußheimAngelbachtalBammentalBrühl (Baden)DielheimDossenheimEberbachEberbachEberbachEdingen-NeckarhausenEdingen-NeckarhausenEpfenbachEppelheimEschelbronnGaibergHeddesbachHeddesheimHeiligkreuzsteinachHelmstadt-BargenHemsbachHirschberg an der BergstraßeHockenheimIlvesheimKetschLadenburgLaudenbach (Bergstraße)Leimen (Baden)Leimen (Baden)LobbachMalsch (bei Wiesloch)Mauer (Baden)MeckesheimMühlhausen (Kraichgau)NeckarbischofsheimNeckargemündNeidensteinNeulußheimNußlochOftersheimPlankstadtRauenbergReichartshausenReilingenSandhausenSt. Leon-RotSchönau (Odenwald)Schönbrunn (Baden)SchriesheimSchwetzingenSchwetzingenSinsheimSpechbach (Kraichgau)WaibstadtWalldorf (Baden)WeinheimWeinheimWiesenbach (Baden)WieslochWilhelmsfeldZuzenhausen
Karte

Plankstadt (pfälzisch Plankscht) isch e Gmai im Rhy-Necker-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 10.550 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2023).

Plankstadt lyt uf em Schwämmchaigel vum Necker in dr Metropolregion Rhy-Necker. Nochbergmaine vu Plankstadt sin Schwetzingen im Weschte, Heidelberg Norde un Sidoschte, Eppelheim im Oschte, Oftersheim im Sidweschte un Mannheim im Nordoschte.

Dr Baan bstoht us 69 % Landwirtschaftsflechi, 0 % Wald, 30,8 % Sidligsflechi un 0,2 % sunschtiger Flechi.[2]

Zue Plankstadt ghere kaini wytere Ortsdail.

Plankstadt isch zum erschte Mol anne 771 im Lorscher Codex as Blanckenstat gnännt wore.[3] Im Johr 1256 isch dr Bfalzgröf as Bsitzer vum Dorf in ere Urkund gnännt. Drei Johre speter, 1259, isch dr Grundbsitz dur Schänkig vum Wormser Bischof Eberhard I. an s Zischterziänser-Chloschter Schönau ibergange.[4] Anne 1296 isch s Dorf wider an d Kurbfalz chuu, wu si zue dr Kirchheimer Zent ghert het.

Wu d Kurbfalz anne 1803 im Rame vum Rychsdeputationshauptschluss säkularisiert woren isch, isch Plankstadt an s Kurfirschtedum Bade chuu, ab 1806 an s Großherzogtum Bade. Im Badische isch Plankstadt Dail vum Amt Schwetzingen gsii un ab 1924 vum Bezirksamt Mannheim, wu anne 1939 dr Landchrais Mannheim drus woren isch.

Im Rame vu dr bade-wirttebärgische Chraisreform isch 1973 dr Landchrais Mannheim ufglest wore un Oftersheim isch zum neie Rhy-Necker-Chrais chuu.

Yywohnerentwicklig

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Johr 1439 1577 1777 1834 1875 1905 1925 1950 1961 1967 1970 1980 1991 1995 2000 2005 2010 2015 2020
Yywohner[5] 125 220 380 1.123 2.532 2.766 5.303 7.294 7.905 8.784 9.050 8.977 9.652 9.744 9.599 9.548 9.685 10.176 10.362

Plankstadt ghert zum Nochberschaftsverband Heidelberg-Mannheim.

Burgermaischter vu Plankstadt
  • 1894–1901: Friedrich Treiber
  • 1901–1918: Peter Helmling
  • 1919–1928: Ludwig Ahlheim
  • 1928–1933: Peter Helmling
  • 1933–1945: Valentin Treiber
  • 1945–1946: Georg Gerlach (kommissarisch)
  • 1946–1948: Karl Eberwein
  • 1948–1966: Georg Baust
  • 1966–1992: Werner Weick
  • 1992–2008: Wolfgang Huckele
  • 2008–2016: Jürgen Schmitt
  • syt 2016: Nils Drescher
Partnergmaine

Kultur un Böuwärch

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  • Haimetmuseum
  • Wasserdurm (1907, bis 1981 in Bedrib)
  • Kadolischi Chilche
  • Vogelpark

Dr Dialäkt vu Plankstadt ghert zum Pfälzisch.

  • Hans Huth: Die Kunstdenkmäler des Landkreises Mannheim: Ohne Stadt Schwetzingen. München 1967
  • Staatl. Archivverwaltung Baden-Württemberg in Verbindung mit d. Städten u.d. Landkreisen Heidelberg u. Mannheim (Hrsg.): Die Stadt- und die Landkreise Heidelberg und Mannheim: Amtliche Kreisbeschreibung.
    • Bd. 1: Allgemeiner Teil. Karlsruhe 1966
    • Bd. 3: Die Stadt Mannheim und die Gemeinden des Landkreises Mannheim. Karlsruhe 1970
  • Lothar Wesch: Familien in Plankstadt 1650–1910. Plankstadt: Gemeinde Plankstadt 2009 (= Badische Ortssippenbücher 134)
 Commons: Plankstadt – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Minst, Karl Josef [Übers.]: Lorscher Codex (Band 2), Urkunde 776, 23. April 771 – Reg. 603. In: Heidelberger historische Bestände – digital. Universitätsbibliothek Heidelberg, S. 287, abgruefen am 15. Februar 2016.
  4. Adolph Köllner: Geschichte der Herrschaft Kirchheim-Boland und Stauf, Wiesbaden, 1854, S. 88
  5. Yywohnerzahle bis 1967: Kreisbeschreibung Bd. 3, S. 760.