Rauenberg
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Charlsrue | |
Chreis: | Rhy-Necker-Chrais | |
Höchi: | 132 m ü. NHN | |
Flächi: | 11,1 km² | |
Iiwohner: |
8728 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 785 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahle: | 69227–69231 | |
Vorwahle: | 06222, 07253 | |
Kfz-Chennzeiche: | HD | |
Gmeischlüssel: | 08 2 26 065 | |
Gmeigliderig: | 3 Stadtdail/Stadtbezirk | |
Adress vo dr Gmeiverwaltig: |
Wieslocher Straße 21 69231 Rauenberg | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischter: | Peter Seithel | |
Lag vo vo dr Gmei Rauenberg im Rhy-Necker-Chrais | ||
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Rauenberg (sidfränkisch Rauebäjg) isch e Stadt im Rhy-Necker-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Stadt het 8728 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Si ghert zue dr Metropolregion Rhy-Necker
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Rauenberg lyt am Uusgang vum Waldangelbachdal in d Oberrhyyebeni, rund 16 Kilometer sidli vu Heidelberg. Nochbergmaine vu Rauenberg sin Wiesloch, Dielheim, Mühlhausen, Malsch un St. Leon-Rot.
Dr Baan bstoht us 59,3 % Landwirtschaftsflechi, 9,3 % Wald, 28 % Sidligsflechi un 3,5 % sunschtiger Flechi.[2]
Gmaigliderig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zue Rauenberg ghere d Stadtdail Malschenberg, Rauenberg un Rotenberg.[3]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Rauenberg isch zum erschte Mol am Ändi vum 13. Jorhundert as Ruhenberg gnännt wore, dr Name chunnt vun ere Biurg, wu im Gwann Burggraben eschtlich vum Angelbach glägen isch. Weschtli vum Bach wird anne 1346 dr Ort Wederswiler gnännt, wu im Spotmittelalter mit Rauenberg verainigt woren isch, wäge däm isch d Herrschaft e Kondominat gsii. D Herrschaft hän zum aine d Herre vu Weinsberg ghaa, wu iri Rächt 1303 an dr Chenig Albrecht verchauft hän, wu dermit e Pfrind im Speyrer Dom uusgstattet het. Dr ander Dail vu Alt-Rauenberg isch as Mainzer Lääche im Bsitz vu dr Herre vu Hirschhorn gsii. Wedersweiler isch im Bsitz vu verschidene Adelsfamilie gsii un isch 1537 zum Dail bzw. 1677 ganz an dr Speyrer Bischof gange.
Wu s Hochstift Speyer anne 1803 im Rame vum Rychsdeputationshauptschluss säkularisiert woren isch, isch Rauenberg an s Kurfirschtedum Bade chuu, ab 1806 an s Großherzogtum Bade. Vorhär isch Rauenberg Dail vum Amt Rauenberg gsii, im Badische het s ab 1810 zum Amt Wiesloch ghert un ab 1938 vum Bezirksamt Heidelberg, wu anne 1939 dr Landchrais Heidelberg drus woren isch.
Im Rame vu dr bade-wirttebärgische Chraisreform isch 1973 dr Landchrais Heidelberg ufglest wore un Rauenberg isch zum neie Rhy-Necker-Chrais chuu.
Am 1. Jänner 1975 het Rauenberg s Stadträcht kriegt.[4]
Yygmaindige
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- 1. Jänner 1972: Rotenberg
- 1. April 1972 Malschenberg[5]
Yywohnerentwicklig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Johr | 1871 | 1890 | 1910 | 1939 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1991 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 | 2020 |
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Yywohner | 2031 | 2214 | 2656 | 3263 | 4330 | 4910 | 5659 | 6018 | 6440 | 6914 | 7265 | 7528 | 7959 | 8593 | 8752 |
Verwaltig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Rauenberg het sich mit dr Gmaine Malsch un Mühlhausen zuen eme Gmaiverwaltigsverband mit Sitz z Rauenberg zämmegschlosse.
Burgermaischter vum Rauenberg:
- 1946–1954: Franz Jardoth
- 1954–1971: Alois Rößler
- 1972–1979: Hans Menges
- 1979–2003: Werner Kummer
- 2003–2015: Frank Broghammer
- syt 2015: Peter Seithel
Kultur un Böuwärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Schloss Rauenberg (dodin s Winzermuseum, ufgmacht 1986))
- Chilche St. Peter un Paul, Rauenberg (1910)
- Bfarrchilchje St. Nikolaus, Rotenberg (1806)
- Chilche St. Wolfgang, Malschenberg (1979-1982)
- s alt Rothus
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Schloss Rauenberg
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Waldangelbach
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St. Peter un Paul
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s alt Rothuus Rotenberg
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St. Nikolaus
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Winzermuseum
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Fachwärchhuus
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s nei Rothuus Rauenberg
Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Dialäkt vu Rauenberg ghert zum Sidfränkisch.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Konrad Dussel: Rauenberg. Aus mehr als 700 Jahren Geschichte. Verlag Regionalkultur 2003, ISBN 3-89735-233-8.
- Klaus Rössler: Familienbuch (Ortssippenbuch) Rauenberg mit Rotenberg (Rhein-Neckar-Kreis), erstellt aufgrund der örtlichen Quellen und Kirchenbücher 1721 bis 1930 und 1662 bis 1930. Ubstadt-Weiher: Verlag Regionalkultur 2004, ISBN 3-89735-280-X (= Badische Ortssippenbücher 105)
- Ira Betz, Ulrike Maushake, Wolfgang Selbach: Kraichgau – Menschen, Traditionen, Landschaften. Verlag AgentK 2007, ISBN 3-935474-05-9
Weblink
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- Websyte vu Rauenberg
- Rauenberg uf LEO-BW
- Rauenberg Altgemeinde uf LEO-BW
- Malschenberg uf LEO-BW
- Rotenberg uf LEO-BW
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 390–391
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 487.
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 475.